Hörimplantate

Schwerhörigkeiten können verschiedene Ursachen haben. Dementsprechend kommen unterschiedliche Behandlungsarten in Betracht.

Als Uniklinik betreuen wir Sie auch auf dem Feld der sogenannten konventionellen Hörgeräte in Verbindung mit Hörgeräte-Akustikern. Extern getragene Hörgeräte sind jedoch nicht für alle Patienten eine ideale Lösung der Hörstörungen.

Prof. Dr.--Lüers-Jan-Christoffer
Prof. Dr. Jan-Christoffer Lüers

Leiter der Sprechstunde

Terminanfragen und Fragen rund um das Thema Hörimplantate

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Können klassische Ohroperationen alleine das Hörvermögen nicht ausreichend bessern, so können Hörimplantate bei der Behandlung von Schwerhörigkeiten eine entscheidende Rolle spielen. Insbesondere bei Patienten, die in ihrer Kommunikation (teilweise trotz Hörgeräten) stark eingeschränkt sind, kommen Hörimplantate als Behandlung in Frage.

Wir bieten Ihnen Beratung zu den folgenden implantierbaren Hörlösungen:

  • Titan-Mittelohrprothesen (Tympanoplastik, Stapesplastik (inkl. Einsatz einer Memory-Shape-Stapesprothese mit Laser-Applikation))
  • implantierbare Hörgeräte; teilimplantierbar (z.B. Vibrant Soundbridge) oder vollimplantierbar (z.B. Carina System)
  • Knochenleitungs-Hörsysteme (Bonebridge, BAHA (Connect/Attract), Ponto, Sophono, Adhear)
  • Cochlea-Implantate

Welches Hörimplantat im individuellen Fall die beste Lösung darstellt, hängt entscheidend vom klinischen Befund (der Untersuchung durch den HNO-Arzt) sowie vom Hörbefund (Hörtest/Tonaudiogramm) ab.